Eine gute Outdoor-Jacke darf in deinem Gepäck nicht fehlen, wenn du aktiv in der freien Natur unterwegs bist. Je nach Wetterlage gibt es hier die passenden Materialien, aus denen du die richtige Jacke wählen kannst. Fleecejacke, Softshelljacke, Mantel, Parka, Kombijacke, Regenjacke oder ein gefüttertes Modell? Das hängt von der Jahreszeit ab, in der du draussen unterwegs sein willst, aber auch die Dauer deiner Tour und die Art deiner Aktivität – ob Wandern, Klettern oder Trailrunning. All diese Faktoren sind entscheidend bei der Wahl der passenden Jacke für dich.
An trockenen Tagen in der Übergangszeit, aber auch an kühlen Sommertagen, reicht eine leichte Jacke meist aus. Hier kannst du zum Beispiel eine Fleecejacke mitnehmen, die dir bei kühlen Temperaturen einen guten Wärmeschutz bietet. Sie kann aber auch leicht um die Hüften gebunden werden, wenn die Temperaturen tagsüber steigen. Auch eine Jacke aus Merinowolle ist angenehm leicht und belastet dein Gepäck kaum, zudem besitzt Merino viele praktische Eigenschaften: Die Wolle ist atmungsaktiv und geruchshemmend – also ideal für aktive Menschen. Beide Modelle lassen sich zudem perfekt kombinieren und können als wärmende Zwischenschicht unter einer Regenjacke oder einer Winterjacke getragen werden.
Du liebst leichte, aber dennoch funktionale Jacken? Dann liegst du mit einer Softshelljacke genau richtig. Diese ist angenehm leicht im Gewicht, hält aber dennoch schön warm und ist dabei sehr weich und anschmiegsam. Ein kurzer Regenschauer macht dieser Jacke nichts aus. Etwas robuster gekleidet bist du dagegen mit einer leichten Trekkingjacke. Der Vorteil legt hier in der Ausstattung, oftmals sind hier viele Taschen integriert, in denen du zahlreiche Accessoires unterbringen kannst. Eine Trekkingjacke bietet dir in der Regel einen guten Windschutz, für längere Regengüsse ist sie weniger geeignet.
Wenn dir eine modische Optik wichtig ist, wäre vielleicht ein schicker Parka oder Mantel genau das Richtige für dich. Beide sind extralang geschnitten, sodass dein kompletter Körper vor Wind und Wetter geschützt ist. Je nach Modell eignen sich Mäntel und Parkas eher für die Übergangszeit. Anders der Winterparka – er ist in der Regel mit wärmenden Daunen oder Kunstfasern gefüttert und bringt dich so auch gut durch kalte Wintertage.
Ob Frühling, Herbst oder Winter – die Temperaturen können in den Bergen unabhängig von den Jahreszeiten stark schwanken. Damit du nicht mehrere Jacken auf deine Tour mitnehmen musst, kannst du auch zu einer praktischen Kombijacke (2-in1-Jacke) greifen. Diese Jacken haben den Vorteil, dass sie über einen herausnehmbaren Innenteil voneinander getrennt werden können. So kannst du deine Jacke der jeweils aktuellen Temperatur anpassen und bist nie zu warm oder zu kalt gekleidet.
Sobald die Temperaturen in den Minusbereich sinken, reicht eine Softshell- oder Trekking-Jacke nicht mehr aus. Mit einer gefütterten Winterjacke bist du daher an diesen besonders kalten Tagen besser beraten und kannst deine Zeit aktiv draussen verbringen. Dabei hats du die Wahl zwischen der traditionellen Daunenfüllung mit ihren top Isolationswerten und den neuen, innovativen und feuchtigkeitsunempfindlichen Kunstfaserfüllungen.
Wenn du mehrere Tage unterwegs bist, sollte ein Regenschutz wie ein Poncho oder eine Regenjacke nicht im Gepäck fehlen. Hierbei stehen dir zahlreiche Materialen wie Gore-Tex, DryVent, OutDry und Co. zur Verfügung, die sich alle bereits bewährt haben. Sie alle schützen dich vor eindringender Nässe. Auch wenn es mal ausgiebiger regnen sollte, sind deine Kleider, aber auch dein Rucksack, damit optimal geschützt. Wichtig dabei ist allerdings, dass die Regenbekleidung nicht nur an den Nähten, sondern auch an den Reissverschlüssen und Taschen wasserdicht ist.
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