Im Winter 2005 träumten Camille Jaccoux und Bruno Compagnet, zwei professionelle Skifahrer und langjährige Freunde, von einem Ski, der das Gegenstück zu den damals auf dem Freeride-Skimarkt angebotenen Skiern darstellte. Ihre Vision war ein Powder-Ski, der Hochgeschwindigkeitsschwüngen standhalten muss und eine Form, die plötzliche Richtungsänderungen ermöglicht. Da der allgemeine Trend auf dem Markt zu schmalen und taillierten war, konnten die beiden Skifahrer einfach kein Modell finden, das ihren Ansprüchen gerecht wurde. Auf einer Fahrt mit der Grands-Montets-Seilbahn in Chamonix trafen sie Christophe Villemin. Er ist ein begeisterter Skifahrer und Bergsteiger, der sich für die technologischen Herausforderungen von Bergausrüstung interessiert. Eines Abends fanden sie sich an einem Tisch in einem Restaurant in Chamonix wieder, und bei einem Glas Valpolicella beschrieben die beiden Skifahrer ihren Traumski Christophe Villemin. Im Laufe des Essens entstand die Idee einen Ski zu kreieren. Am Ende des Essens bot Christophe Christophe Villemin an, Camille Jaccoux und Bruno Compagnet bei ihrer Vision finanziell zu unterstützen. Das war die Geburtsstunde des Projekts für das Modell Corvus und für eine Marke, die bald als Black Crows bekannt werden sollte. Der Name Black Crows wurde von Camille erfunden und bezieht sich auf die Alpendohle, jene schwarzen Vögel mit gelben Schnäbeln und roten Krallen, die zur Familie der Rabenvögel gehören. Choughs sind eine der wenigen Vögel, die in einer Höhe von über 4000 Metern fliegen können und eine beruhigende Präsenz für Skifahrer und Bergsteiger in der Einsamkeit der hohen Berge bieten. Der Corvus, das erste Black Crows Modell, wurde als grosser Ski konzipiert, der im Tiefschnee souverän reagiert und dennoch spritzig kurze Kurven fahren kann. Um die perfekte Balance zu finden, liessen sich die beiden Franzosen zunächst von zahlreichen Freeride-Skiern von anderen Marken inspirieren, die sie testen konnten. Die meisten s fanden mit Modellen statt, dessen Bereich sie anvisierten, und Camille, wie Bruno liessen sich von bestimmten Besonderheiten, Flexen und Sidecuts inspirieren. Der erste Rohling sollte alles kombinieren, vermasselte aber alles. Mit der zweiten Form wurde das Wunderkind Corvus geboren. Mit einem Ski und einer Marke mussten die Freunde nun den richtigen Look finden. Es lag an Camille, seine Kontakte in der Kunst- und Grafikwelt zu nutzen, um den zukünftigen künstlerischen Leiter der Black Crows zu finden. Einer von Camilles Kontakten war Yorgo Tloupas, ein renommierter französischer Designer aus London, der sich besonders für das Snowboarden interessierte. Dank des Namens Black Crows und dem Konzept einer Gemeinschaft von Skifahrern entwickelte Yorgo die Design-Basis und den Look für das erste Modell. "Eines Tages, als ich anfing, alle Hoffnung zu verlieren, rief mich Yorgo an und sagte: "Ich habe eine Idee". Er erklärte sein Denken hinter dem Einsatz von Chevrons und sein Engagement, keine unnötigen Grafiken auf den Skiern zu haben", erinnert sich Camille. "Wir wussten, dass wir sofort an etwas dran waren und seitdem können wir seine Chevrons nicht mehr loswerden!" Der erste Corvus, aus rosa und schwarzen Chevrons mit einem rosafarbenen Sockel, bedruckt mit Black Crows in grossen schwarzen Buchstaben, wurde im Dezember 2006 in Chamonix der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Corvus war perfekt für die langen Abfahrten im Mont-Blanc-Massiv. Und wenn ein Ski in Chamonix, der Hauptstadt des Freeridens, gefahren wird, wird er unweigerlich woanders gefahren. Bald war das Wort in der Freeride-Szene über diesen neuen Skityp gesprochen: gross, robust, aber unglaublich einfach zu handhaben, eine rosa-schwarze Maschine, die ebenso optisch auffällig wie effizient war. Der Corvus war ein Erfolg bei den Fans des Big Mountain Skiing und die Black Crows trafen den Nerv der Freeski-Welt. Basierend auf dem Corvus entwickelt Black Crows eine Reihe von spielerischen, effizienten und zuverlässigen Skiern. Die neuartigen Entwürfe haben den internationalen Markt dank ihrer subtilen Mischung aus Leistung und Eleganz schnell verführt. In zahlreichen Fachzeitschriften mehrfach ausgezeichnet, hat sich die Marke mit innovativen Werbekampagnen, Musikveranstaltungen (urban und alpin) und unkonventionellen Partnerschaften mit anderen Marken und Concept Stores einen Namen gemacht. Der Aufstieg der Black Crows ist auch den leidenschaftlichen Skifahrern, die dafür gesorgt haben, dass die Authentizität der Marke erhalten bleibt, geschuldet. Wenn man den Geist der Black Crows zusammenfasst, bleibt eine unerschütterliche Offenheit nach aussen, eine unerschütterliche Hingabe an die Leistung und eine unerschütterliche Unabhängigkeit. Neben Skiern bietet Black Crows in Zusammenarbeit mit GORE-TEX technische Skibekleidung an. Yorgo Tloupas und sein Designteam sind immer noch die Meister der Zierde und der Profi-Skifahrer Julien Regnier Lafforgue ist an Bord gekommen, um seine wissenschaftlichen Kenntnisse in die Skikonzeption einzubringen. Bruno Compagnet und Camille Jaccoux sind immer noch auf ihren Skiern und mehr denn je an der Entwicklung der Marke und des Produkts beteiligt.
(Mit der TransaCard immer kostenlos)