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Passende Schuhe und mehr Lebensqualität dank Orthopädie

Ein Scan von Füssen liegt ausgedruckt auf dem Tisch, ein Orthopäde macht darauf Notizen.
Marcel
Orthopädist
© Fotos

Vielleicht weisst du dir mit Bandagen zu helfen. Richtig passen die Schuhe aber trotzdem nicht und nach einer Wanderung schmerzen die Füsse, der Rücken oder Gelenke. Ein Besuch in der Transa Orthopädie in Bern, Luzern oder Zürich hilft dir weiter.

«Viele leiden unter orthopädischen Problemen, wissen aber selten, warum überhaupt und was sie ändern können.» Das sagt Orthopädist Marcel. «Ich beobachte, dass immer häufiger der ganze Körper verspannt ist; Knie, Rücken und Schultern. Mit sensomotorischen Einlagen können wir diesen Verspannungen entgegenwirken und Schmerzen lindern, die nicht immer offensichtlich von den Füssen herkommen», führt er weiter aus. Marcel ist verantwortlich für die Orthobox der Markthalle Bern. Hier führt der Experte Ganganalysen und Fuss-Scans durch. Dabei untersucht und behandelt er jeden Fuss individuell.

Wichtig ist dabei eine ganzheitliche Anamnese. Das heisst: den gesamten Bewegungsapparat eines Menschen zu betrachten, nicht nur die offensichtlichen Symptome wie Druckstellen oder Fehlstellungen. Denn die Spezialist:innen wollen auch das Becken und die Schultern wieder ins Lot bringen.

Der erste orthopädische Untersuch

Deinen Termin in der Filiale Bern oder Zürich kannst du bequem online buchen. Doch was genau passiert da? In der Orthobox untersuchen die Fachpersonen deine Füsse nach einem ersten Gespräch manuell. Sie prüfen, welche Bewegungen möglich sind, was Schmerzen auslöst und wann du an deine Grenzen stösst. Dabei checken sie deinen ganzen Körper: Hast du eine schiefe Haltung? Wie bewegen sich Knie, Becken, Wirbelsäule und Schultern?

Termin buchen

Anschliessend stellst du dich für einen Fuss-Scan auf einen Scanner. Dieser ähnelt einem Kopiergerät. Er zeichnet ein genaues elektronisches Bild deiner Füsse und zeigt, wie sich der Druck auf die Füsse verteilt. Zum Erkennen von Beschwerden ist das eine grosse Hilfe.

Dann geht es an die Auswertung. Helfen extra angefertigte Einlagen? Mit einem speziellen System, dem Pelotten-Baukasten, simulieren wir den Effekt einer sensomotorischen Einlage auf deinen Körper. Mit Becken- und Beugetest können wir überprüfen, welche Unterstützung die richtige für dich ist. Fachpersonen passen deine Einlagen anschliessend von Hand an. Diese bleiben aber idealerweise nicht für immer: Ziel ist, dass der Körper seine Haltung mit den Einlagen stetig verbessert, indem spezifische Muskeln gestärkt werden. Dafür ist aber auch ein regelmässiges Training der Füsse wichtig.

Zusätzlich zu den massangefertigten Einlagen passen wir auch konfektionierte Sohlen an. Diese kosten weniger als individuelle Anfertigungen. Sie machen aber nur Sinn, wenn Probleme selten und bloss in bestimmten Schuhen auftreten.

Bootfitting und Sondermodelle

Für spezielle Füsse haben wir spezielles Schuhwerk: Einen Wanderschuh für Hallux valgus sowie extra breite oder schmale Wanderschuhe und Skischuhmodelle. Kleinere Anpassungen am Schaft deiner Schuhe können wir ebenfalls vornehmen: Weiten in der Länge oder Breite, an Druckstellen, an den Fersen oder Nähte klopfen. Für die meisten Anpassungen musst du uns dein Schuhpaar für etwa 24 Stunden dalassen.

Zahlt die Krankenkasse?

Wir sind vom Orthopädie-Schuhmacher-Meister-Verband anerkannt. Jedoch sind orthopädische Masseinlagen keine Pflichtleistung der Krankenkasse, sondern laufen über eine Zusatzversicherung. Du musst also abklären, ob deine Kasse die Kosten übernimmt. Wir bieten keine Versorgung bei alternativen Kostenträgern wie Unfall-, Militär- oder Invalidenversicherung an.

Bei Bedarf arbeiten wir mit unserem Netzwerk an Therapeut:innen zusammen, um dir eine ganzheitliche und passgenaue Versorgung zu bieten.

Einlegesohlen

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