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5 praktische Tipps für deine Hochtour

Vier Personen und ein Bergführer auf einer Hochtour. Sie gehen über Schnee, tragen Steigeisen und Klettergurte.
Zoltan
Verkaufsberater, Filiale Winterthur
© Fotos

Beim Bergsteigen ist eine gute Vorbereitung sehr wichtig. In den Rucksack gehören die richtige Ausrüstung und unbedingt auch das nötige Wissen. Verkaufsberater Zoltan gibt dir fünf wichtige Tipps mit auf den Weg.

Die Ausrüstung für deine Hochtour ist bereit, die Tour vorsichtig gewählt. Dennoch sind es manchmal Details, die bestimmen, ob du die Tour erfolgreich meisterst. Wir haben dir folgend einige wichtige Tipps zusammengestellt.

Fünf Personen an einem Tisch in einer Hütte, vor ihnen liegt ausgebreitet eine Karte.
Foto © Ruedi Thomi

Vorbereitung ist alles

Eine gewissenhafte Vorbereitung ist für eine Hochtour unumgänglich. Welchen Gipfel möchte ich besteigen? Wie viele Höhenmeter sind zu bewältigen? Wo liegen die Schlüsselstellen auf der Tour? Wo gibt es Ausstiegspunkte für den Fall, dass ich abbrechen muss? Berücksichtige dafür folgende Faktoren:

  • Menschen: körperliche Verfassung

  • Verhältnisse: Wetter (Schneefallgrenze, Gewitter, Stürme)

  • Gelände: zum Beispiel veränderte Gletscherübergänge oder Steinschlaggefahr

Eine Gruppe von Bergsteigern schaut zu, wie eine andere Person in eine Gletscherspalte abgeseilt wird.
Foto © Ruedi Thomi

Ausbildung und Wissen

Eine fundierte Ausbildung ist für das Hochtouren unerlässlich. Dabei lernst du, wie du dich sicher selbstständig im Gelände bewegst. Insbesondere der richtige Umgang mit dem Seil ist wichtig: Wann gehe ich am gestreckten Seil? Wann am kurzen Seil? Aber auch anderes gehört dazu: Wie orientiere ich mich, wenn plötzlich Nebel aufzieht? Wie beurteile ich das Wetter und die Verhältnisse? Wie funktioniert eine Spaltenrettung? Eine Ausbildung bietet beispielsweise unser Partner Höhenfieber an.

Einige Personen wandern auf einen Berg, es liegt Schnee, die Sonne scheint.
Foto © Ruedi Thomi

Taktik am Berg

Bei deinen ersten Touren ist weniger mehr. Starte mit Gipfeln um die 3000 Meter über Meer und wage dich langsam in die Höhe. Steigere deine Kondition, denn nur in guter körperlicher Verfassung macht das Besteigen eines 4000er-Gipfels auch Spass! Zudem hilft es, wenn du in einer Hütte übernachtest, die tiefer liegt als der höchste Punkte deiner Route. Der Körper kann sich dann während der Nacht an die Höhe gewöhnen. Auf Hochtouren startest du meistens früh, weil die Verhältnisse am Berg dann sicherer sind.

Zwei Personen auf einer Hochtour, der Fokus liegt auf der Ausrüstung.
Foto © Jonas Jäggy

Richtige Ausrüstung

Auf eine Hochtour gehört nebst Ausrüstung wie Pickel, Steigeisen und Klettergurt auch Spaltenrettungsmaterial. Ebenfalls empfehlenswert ist eine Isolationsjacke. Während es im Sommer im Tal sehr schnell heiss werden kann, herrschen auf dem Gipfel möglicherweise Temperaturen um den Gefrierpunkt. Die Sonneneinstrahlung ist auf dem Gletscher besonders stark. Sonnenschutz ist deshalb extrem wichtig. Auch die Unterseiten der Arme und der Nase nicht vergessen. Diese verbrennst du dir wegen der Reflexion besonders schnell.

Man sieht die Füsse zweier Personen, sie tragen feste Schuhe und Steigeisen.
Foto © Jonas Jäggy

Technik auf dem Gletscher

Das Gehen am Seil mit Steigeisen unterscheidet sich vom normalen Wandern. Die scharfen Zacken verfangen sich schnell in den Hosen, stolpern könnte fatale Folgen haben. Mit kleinen, breiten Schritten bist du sicher unterwegs. Zudem musst du auf die richtige Länge des Seils achten: Auf flachen Passagen gehst du am langen und gestreckten Seil, im steilen Firn hingegen am kurzen. Dieses muss jederzeit gespannt sein. Denn sonst birgt ein lockeres Seil mehr Risiken, als dass es sichert.

Ausrüstung für die Hochtour

  • #Hochtouren

  • #Bergsteigen

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