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Höhenkrankheit: Antworten auf die wichtigsten Fragen

Eine Gruppe von Trekkern im Himalaya.
Tamara
​​Marketing, Office Zürich​
© Fotos

Etwas Kopfschmerzen lassen sich zwar aushalten, die Anzeichen für Höhenkrankheit gilt es aber zu kennen und zu beachten. Kann ich der Höhenkrankheit vorbeugen und welche Medikamente helfen? Hier findest du die wichtigsten Tipps.

Das Atmen fällt schwer, die Beine fühlen sich an wie aus Blei – alles ganz normal ab grosser Höhe. Gefährlich wird’s, wenn die Höhenkrankheit auftritt, medizinisch: Akute Höhenkrankheit. Häufig sind es zunächst leichte Kopfschmerzen, die sich dann aber rasch verstärken. Einfach aushalten oder Medikamente nehmen? Wann wird es gefährlich und was passiert eigentlich genau bei der Höhenkrankheit? Hier findest du Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Höhenkrankheit.

Symptome Höhenkrankheit: Wie macht sich Höhenkrankheit bemerkbar?

Die Höhenkrankheit beginnt meist vier bis sechs Stunden nach dem Anstieg. Leichte Kopfschmerzen sind das häufigste Symptom, dazu kommen möglicherweise Schwindel, Übelkeit und Erbrechen, Herzrasen, Atemnot, Appetitlosigkeit und Schlafstörungen. Es ist wichtig, diese Symptome ernst zu nehmen.

Höhenkrankheit fasst verschiedene Krankheiten zusammen, die ineinander übergehen. Im Verlauf verstärken sich die Beschwerden, schlimmstenfalls enden sie tödlich. Folgende Übersicht zeigt auf, durch welche Symptome sich die jeweiligen Krankheiten auszeichnen.

Zwei Personen in grosser Höhe, sie füllen Wasser in einen Kanister.

Unter anderem viel trinken kann der Höhenkrankheit vorbeugen.

Foto © Swinde Wiederhold

Verlauf, Therapie und Medikamente

Höhenkrankheit – das wichtigste zusammengefasst

Ein langsamer Aufstieg und genügend Zeit zur Akklimatisierung sind elementar in der Vorbeugung der Höhenkrankheit.

Achte bei dir und deinen Begleitpersonen auf erste Anzeichen einer akuten Bergkrankheit und lass kranke Personen niemals allein!

AMS (acute mountain sickness) ist eine ernste Erkrankung, die sich schnell verschlechtern kann. Alle Anzeichen sollten dem Tourguide gemeldet werden.

Bei ersten Symptomen niemals weiter aufsteigen.

Notfallmedikamente (Kortison, Nifedipin) gehören nur in die Hände von Personen, die verstehen, worum es geht und wissen, wie sie angewendet werden.

Die Infrastruktur in den Bergen oder Bergdörfern ist oft rudimentär: Eine gute Reiseversicherung, welche die Notfalltransportkosten übernimmt, ist essentiell.

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Reisemedizin der Universität Zürich. Wichtig: Medikamente sollten nur nach Rücksprache mit einer medizinischen Fachperson eingenommen werden. Lass dich dafür vor deiner Reise beraten, beispielsweise beim Zentrum für Reisemedizin.

  • #Bergsteigen

  • #Hochtouren

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