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Gewicht sparen beim Wandern – 5 wichtige Tipps

Im Vordergrund eine Frau, die ihren Rucksack packt. Dahinter noch eine Person, die ebenfalls den Rucksack packt. Im Hintergrund ein Bergpanorama.
Isabelle
Buchhaltung, Office Zürich
© Fotos

Wandern ist schon anstrengend genug, der Rucksack muss nicht noch extra schwer sein – richtig? Wir haben dir einige Tipps zusammengestellt. Mit diesen sparst du Gewicht und packst deinen Rucksack leicht.

Beim Wandern über viele Höhenmeter auch noch einen schweren Rucksack tragen muss nicht sein. Wenn du mehrere Tage mit viel Ausrüstung unterwegs bist, lohnt es sich, leichte Modelle mit kleinem Packmass zu wählen. Insbesondere beim Rucksack, Zelt, Schlafsack und der Isomatte kannst du Gewicht einsparen.

Aber auch schon auf kürzeren Wanderungen sparst du Gewicht, wenn du deinen Rucksack richtig packst. Wir haben einige Tipps zusammengetragen – sie helfen dir, Unnötiges zuhause zu lassen und mit einem möglichst leichten Rucksack zu wandern.

Unsere Tipps für einen leichten Rucksack

Zwei Personen bis zur Hüfte, sie tragen Wanderkleidung, ihre Rucksäcke liegen am Boden.
Foto © Ruedi Thomi 

Kleines Packvolumen

Ein grosser Rucksack wird immer voll. Deshalb: Achte auf ein kleines Packvolumen. Dann gerätst du erst gar nicht in Versuchung, die paar Extrasachen noch miteinzupacken. Du trägst dann automatisch weniger mit dir herum und behältst auch noch eine bessere Übersicht über deine Ausrüstung.

Ein Wanderer packt unterwegs eine Wanderkarte aus.
Foto © Jonas Jäggy

Müll zuhause lassen

Der Müsliriegel schmeckt auch, wenn du ihn nicht in der Kartonschachtel transportierst, und auch das Klopapier bleibt ohne Kartonrolle aufgerollt. Entferne alles Überflüssige bereits zuhause und du wirst staunen, wie viel Gewicht du bereits damit einsparst. Insbesondere bei Verpackungsmaterial lässt sich Gewicht einsparen.

Nahaufnahme von Essen, eine kalte Platte mit Fleisch, Brot, Tomaten.
Foto © Ruedi Thomi

Verpflegung planen

Informiere dich zum Voraus, wo du deine Trinkflasche auffüllen kannst. Eine Ein-Liter-Flasche reicht dann meistens auch für mehrtägige Wanderungen gut aus. Gibt es Möglichkeiten, sich in Hütten zu verpflegen oder in Läden die Vorräte aufzufüllen? Dann brauchst du nur die Tagesverpflegung mitzutragen. Zudem geniesst du regionale Küche und kommst mit Einheimischen ins Gespräch.

Drei Wanderer, sie stehen im Wald, tragen Rucksäcke und gehen mit Stöcken.
Foto © Ruedi Thomi

In der Gruppe teilen

Gerade wenn du zu zweit oder mit einer Gruppe losziehst, lohnt es sich, die Packlisten vorher abzusprechen. Das Zweier-Zelt kannst du teilen, ein Erste-Hilfe-Set reicht aus und mehr als ein GPS-Gerät braucht es auch nicht.

Drei Personen in Wanderkleidung vor einer Hütte, sie packen ihren Rucksack.
Foto © Ruedi Thomi

Richtig kombinieren

Packe nicht viel, aber vielseitig. Shirts kannst du dann beispielsweise einzeln oder kombiniert tragen. Ziehe lange Unterhosen als Schlafhose an, der Buff schützt tagsüber den Hals vor Zugluft, in der Nacht dient er als Augenbinde. Und wenn du mehrere Tage unterwegs bist, pack eine vielseitig verwendbare und biologisch abbaubare All-in-one-Seife fürs Waschen ein.

Ausrüstung für die Wanderung

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