Wanderproviant: Tipps und Rezept

Zutaten für ein Backblech:

3 Tassen Hafernüssli ungesüsst (oder anderes gepufftes Getreide wie Puffreis oder Dinkelpops)

1 Tasse Haferflöckli

1 Tasse Kerne/Samen-Mix (z.B. Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Chiasamen, Leinsamen)

1 Tasse Nüsse gehackt (z.b. Baumnüsse, Pekannüsse, Cashewnüsse, Haselnüsse, Mandeln, Pistazien)

1 Tasse Cranberries gehackt (oder andere Trockenfrüchte wie z.B. Dörraprikosen oder Rosinen)

4 EL Vollkornmehl

1/2 Tasse Öl (z.B. Erdnussöl oder Sonnenblumenöl)

1/2 Tasse Honig

4 EL Apfelmus

Zubereitung:

1. Alle trockenen Zutaten (Hafernüssli, Haferflöckli, Kerne/Samen, gehackte Nüsse, gehackte Trockenfrüchte und Mehl) in einer grossen Schüssel mischen.

2. Backblech mit Backpapier auslegen.

3. Öl in der Pfanne erhitzen. Honig beigeben und unter Rühren aufkochen, bis die ganze Flüssigkeit zu karamellisieren beginnt. Apfelmus hinzugeben und noch einmal aufkochen.

4. Die Flüssigkeit über die gemischten Trockenzutaten giessen und alles mit einem grossen Löffel oder Holzkelle gründlich durchmischen - bis alles von der klebrigen Flüssigkeit ummantelt ist.

5. Die Mischung aufs Backpapier geben und verteilen.

6. Ein weiteres Backpapier auf die Mischung legen. Dann mit einem grossen Schneidebrett, dem Wallholz oder einem weiteren Blech die Masse gut festdrücken. Je platter die Masse ist, desto besser halten die Riegel später zusammen.

7. Oberes Backpapier wieder entfernen und das Riegelblech im vorgeheizten Ofen bei 150°C Umluft ca. 25 Minuten goldig backen.

8. Blech herausnehmen und die Masse auskühlen lassen. Erst dann mit einem Brotmesser vorsichtig in gewünschte Riegel schneiden und in einer Dose aufbewahren.

ACHTUNG! Die Masse ist zuerst noch bröckelig und wird erst durchs Auskühlen fest - darum unbedingt geduldig bleiben und mit dem Schneiden warten, bis die Masse richtig hart geworden ist.

«Jägersnus! So wird in Schweden das Studentenfutter genannt. Ich habe eine eigene Mischung aus Schoggistückli, Salznüssli und Gummibärli kreiert. Die Gummibärli werden dann so schön salzig und sind der perfekte Stimmungsmacher.»

Myriam, Stv. Filialleiterin, Filiale Zürich Europaallee

«Eine Thermosflasche mit heisser Bouillon und Wienerli: Ich packe die Würstchen ganz rein, dann kann ich sie beim Lunch mit einer Gabel wieder rausfischen. Dazu ein feines Brötli und voilà! Den Wienerligeschmack bekommt man später mit Gebissreiniger oder Sigg Purify Tabs wieder weg.»

Ivy, E-Commerce, Office Zürich

«Auf einem Transa-Fotoshooting hatte ein Fotograf eine Kombi aus Red Bull und Apfelsaft dabei. Wirklich lecker fand ich das nicht, aber ein effektiver Energiespender! Seither kommt dieser Mix manchmal auch bei mir mit auf Tour.»

Clau, Grafiker, Office Zürich

«Ein leichter Gaskocher kommt bei mir fast auf jede Wanderung mit. Damit koche ich schnell Wasser zum Anrühren von gefriergetrockneter Nahrung - und einen Kaffee gibt es danach auch noch.»

Tinu, Einkäufer Hartwaren, Office Zürich

«Maiskörner eignen sich wunderbar zum mitnehmen. Sie sind klein und leicht und können direkt über dem Feuer gemacht werden. Wenn keine Pfanne mit dabei ist, kann man das Popcorn auch schon fixfertig mitnehmen und während dem Laufen direkt aus der Jackentasche essen.»

Jenny, Einkäuferin Kids, Office Zürich

«Anstatt Cervelat und Co nehme ich zum «bröötle» gekochte Kartoffeln und rohe Champignons mit. Auf einen Holzstecken aufgespiesst werden die wunderschön braun und schmecken mit einem Kräuterquark-Dip aus der Tupperdose hervorragend.»

Dinah, Marketing, Office Zürich

«Ich nehme gerne selbstgemachte Powerballs mit auf Tour - zum Beispiel aus Datteln und Kokosflocken. Oder dann eine Mischung aus salzigen Mandeln und M&Ms! Ist vielleicht etwas weniger gesund als die Balls, macht aber zuverlässig gute Laune!»

Michael, Nachhaltigkeit, Office Zürich