Als Outdoor-Fan solltest du niemals ohne Sonnencreme dein Abenteuer beginnen. Alles was du draussen machen kannst, ist mit Sonnenschein viel schöner und angenehmer. Aber es hat auch einen Nachteil – die Sonne schadet deiner Haut, und zwar umso mehr, je höher du in den Bergen bist oder je senkrechter die Sonne scheint. Auch auf dem Wasser brauchst du mehr Sonnenschutz, denn die Wasseroberfläche reflektiert die Sonnenstrahlen wie ein Spiegel.
Blasse Haut, Kinderhaut oder ältere Haut braucht besonders viel Schutz. Eigentlich könnte sich unsere Haut ganz gut selbst schützen, wären da nicht die Umweltschäden, die wir selbst verursacht haben. Zum natürlichen Sonnenschutz bildet die Haut dunkle Farbpigmente aus, um sich selbst vor Sonnenbrand zu schützen. Aber durch die Zerstörung der Atmosphäre genügt das nicht mehr. Wir brauchen einen Sonnenschutz in Form von Sonnencreme, Sonnenöl oder Sonnenmilch.
Unterschiedliche Konsistenzen beeinflussen auch die Schutzwirkung und die Pflegeeigenschaften.
Die klassische Sonnencreme ist eine Mischung aus Fett und Wasser. Sie lässt sich problemlos auftragen. Allerdings verschwindet sie leicht, sobald man stärker schwitzt.
Die Sonnenmilch ist dünnflüssiger als die Sonnencreme und lässt sich noch leichter auftragen. Sie hält am wenigsten lang, sobald du anfängst zu schwitzen.
Ein Sonnengel ist fettfrei, also ideal, wenn du bei deiner Outdoor-Aktivität schwitzt. Es lässt sich leicht auftragen und zieht schnell ein. Bei trockener Haut kann ein Sonnengel jedoch zu Hautirritationen führen.
Ein Sonnenspray ist eine leichte Emulsion, die schnell einzieht. Sie fühlt sich leichter an, als eine Sonnencreme. Ein Sonnenspray lässt sich schnell und unkompliziert auftragen.
Ganz einfach ausgedrückt gilt beim Lichtschutzfaktor diese Formel: Minutenanzahl, die die Haut ohne Probleme und ohne Sonnenschutz in der Sonne sein kann, multipliziert mit dem LSF = Dauer, die du sorgenfrei in der Sonne verbringen kannst. Der LSF wird in den Transa Produktbeschreibungen meist als UPF angegeben, er wird aber auch als SPF bezeichnet = sun protection factor.
Ganz entscheidend ist auch, welcher Hauttyp du bist.
Wie lange deine Haut ohne Probleme in der Sonne sein kann, hängt von vielen Faktoren ab. Je höher du in den Bergen bist, umso stärker ist die Sonneneinstrahlung. Je 1000 Höhenmeter nimmt die UV-Strahlung um acht bis zehn Prozent zu. Auch auf dem Gletscher, im Schnee oder auf dem Wasser verstärkt sich die Sonneneinstrahlung enorm, denn Schnee und Wasser reflektieren die Sonnenstrahlen. Achte deshalb in den Bergen darauf immer einen hohen Lichtschutzfaktor aufzutragen und ein Sonnenschutzprodukt mit UVB- und UVA-Filter auszuwählen.
Auch beim Sport und anderen schweisstreibenden Outdoor Aktivitäten brauchst du einen verlässlichen Sonnenschutz, denn wenn dir der Schweiss die Stirn hinunter rinnt, kann dir die Sonnencreme leicht in die Augen laufen und unangenehm brennen. Zudem können Schweiss und Wasser den Lichtschutzfaktor erheblich senken. Daher sollten Sportler auf jeden Fall zu einem wasserfesten Sonnenschutz mit möglichst hohem Lichtschutzfaktor greifen (30 oder 50). Die entsprechenden Produkte für Sportler findest du in allen Transa-Shops
Für Kinder gibt es eine spezielle Sonnencreme, die nicht brennt. Das Gesicht von Erwachsenen braucht stets besonderen Schutz, hier bieten sich Sonnencremes mit pflegender Wirkung an. Wer auf chemische Bestandteile verzichten möchte, findet bei den Sonnencremes mit mineralischem Schutz eine gute Auswahl. Da die Lippen besonders empfindlich sind, gibt es auch speziellen Sonnenschutz für die Lippen in Stiftform. Zwei Fliegen mit einer Klappe erledigt man mit Sonnenschutz, der auch vor Insektenstichen und Zeckenbissen schützt.
(Mit der TransaCard immer kostenlos)