Pullover lassen sich Outdoor ganz wunderbar tragen. Hier kannst du aus einer grossen Bandbreite von Fasern auswählen. Diese Wahl ist abhängig, in welcher Jahreszeit und für welche Sportart der Pullover getragen wird.
Ein Wollpullover kann viel Feuchtigkeit aufnehmen und fühlt sich trotzdem nicht nass an. Zudem müffelt er auch nicht so schnell. Meist genügt es, wenn du ihn nachts freihängend auslüftest. Besonders weich ist Merinowolle, sie kratzt nicht auf der Haut und ist auch für empfindliche Menschen geeignet. Wolle ist warm, weich und ein natürliches Material – viele Menschen legen Wert darauf.
Ein Fleecepullover punktet mit seiner Leichtigkeit! Er ist atmungsaktiv und aus synthetischem Garn hergestellt, das macht ihn für viele Outdoor Aktivitäten unentbehrlich. Atmungsaktives Fleece transportiert die Feuchtigkeit, die bei deiner sportlichen Betätigung entsteht, nach aussen und hält dich trocken und warm. Eine trockene Haut ist die wichtigste Voraussetzung, dass du nicht frierst und dich nicht erkältest. Was schnell passiert, wenn du eine bewegungsfreie Pause einlegst.
Von beidem das Beste! Ein Hybrid-Pullover ist auf der Innenseite aus Merinofasern gestrickt, die Aussenseite besteht aus synthetischen, funktionalen Fasern. So hast du beide Vorteile, die Natürlichkeit und die Leichtigkeit, vereint.
Eine klassische Pullover-Form gibt es nicht. Ein Pulli kann mit vielen verschiedenen Ausschnitten und Details aufwarten. Ein Rundhalspullover und ein V-Pullover sagen schon mit ihrer Bezeichnung, wie der Ausschnitt geformt ist. Entweder ist der Ausschnitt rund und relativ hoch am Hals platziert, oder der Ausschnitt formt ein V.
Sehr praktisch sind auch die Zipp-Pullover, die mit einem Reissverschluss bis in Brusthöhe zu öffnen und zu schliessen sind. So kannst du schnell auf veränderliche Temperaturen reagieren. Bei geschlossenem Zipp bleibt die Körperwärme schön im Inneren, wenn du ihn öffnest, kannst du erst einmal ordentlich abdampfen. Leichter kann man die Temperatur nicht regulieren.
Ein Hoodie ist ein Kapuzenpullover, hat also eine angestrickte Kapuze. Diese sieht nicht nur cool aus, sie ist auch ausserordentlich praktisch, wenn es kühler wird, als du dachtest. Auch einen kurzen Regenschauer kannst du mit der Kapuze trocken überstehen. Auf die Dauer ist aber ein Hoodie kein Regenschutz, denn die Kapuze ist nach einem ausgiebigen Regen vollkommen nass und würde dann auf deinem Rücken liegen.
Ein Troyer ist eine Mischung aus Rollkragenpullover und Zipp-Pullover. Ist der Reissverschluss ganz geschlossen, wärmt ein hoher, anliegender Kragen den Hals. Wird der Reissverschluss geöffnet, liegt der Kragen flach auf den Schultern auf.
Ein Rollkragenpullover kommt für sportliche Aktivitäten weniger in Frage. Er ist nicht flexibel genug, bleibt immer hoch geschlossen am Hals. Wenn Wetter und Körpertemperatur sich ändern, kann dies störend wirken.
Ob funktional, praktisch oder chic – Pullis für Frauen und Männer unterscheiden sich durch ihre Form. Meist sind Damen-Pullover etwas tailliert und femininer geschnitten. Ein Herren-Pullover dagegen hat breitere Schultern, längere Ärmel und ist gerade geschnitten. Die Auswahl ist jedenfalls riesig und für jede Sportart und jede Aktivität gibt es zahlreiche Modelle.
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