Von der Vergangenheit zur Gegenwart...
Ein Jahr lang Vorbereitung, dann das Abenteuer: Till Lincke und Beat Stünzi gehen mit einem Landrover auf eine längere Reise durch Afrika. Nach der Rückkehr gründen sie zusammen mit Jakob Huber die Trans-Sahara. Ihre Ziele sind authentische Afrikareisen durchzuführen, für andere Wüstenfahrer spezielle Expeditionsausrüstung zu beschaffen und in deren Fahrzeuge einzubauen.
Die eigentliche Geschichte von Transa beginnt jetzt: Transa vermittelt der SSR (Schweizerischer Studentenreisedienst) und anderen Spezialreiseanbieter die ersten zahlenden Gäste für Wüstentouren. Die drei Gründer nehmen die Gäste mit auf ein Abenteuer durch Afrika. Schnell wird ein zweiter Landrover organisiert, ausgerüstet und bepackt. Wenig später beginnt die Reise. Am Steuer: Till, Beat und Mike Boxer.
In der Wohngemeinschaft von Till Lincke und Beat Stünzi an der Spiegelgasse in Zürich entsteht die Idee eines Vereins. Aus Trans-Sahara wird «Transa – Verein zur Förderung des Alternativtourismus». Die Devise des Vereins lautet: Weltweit für das nachhaltige Erkunden aller Kontinente offen sein und sich mit den Bräuchen und Verhältnissen der Gastländer offen auseinandersetzen. Da es zu diesem Zeitpunkt keine Ausrüster für Outdoor-Touren durch die Sahara gibt, beginnt Transa mit der Beschaffung und dem Verkauf von Expeditionsausrüstung. Die ersten Produkte sind Sandbleche, Ersatzteilpakete, Dachträger und Spezialtanks für Land Rover. Diese werden in der eigenen mechanischen Werkstatt in Kundenfahrzeuge eingebaut. Transa veranstaltet auch Reparaturkurse für Wüstenfahrer.
Neue Marken aus der neuen Welt sollen her: Beat Stünzi und Ulrich Dausien begeben sich auf Amerika-Reise mit dem Ziel, innovative Reise- und Outdoor-Ausrüstung für den exklusiven Verkauf in der Schweiz zu finden. Nur das Beste ist gut genug: Die besten Marken, das beste Design. Zwanzig US-Hersteller schliessen mit Transa Verträge ab. Genug für den ersten richtigen Laden an der Josefstrasse in Zürich.
Wenn sie nicht selbst auf Reisen sind, instruieren sie, wie man es tut: Beat Stünzi, Till Lincke und Beat Vogt veranstalten Reisevorbereitungskurse für Wüstenfahrer. Transa wird Grosshändler und übernimmt die Vertretung für The North Face. Daneben wird viel und lange über die Zukunft diskutiert: Ob Outdoor-Bekleidung oder Schuhe ins Sortiment aufgenommen werden sollen. Beides wird schliesslich gutgeheissen. Wer so viel zu bieten hat, will es auch vielen zeigen. In Bern wird der zweite Laden eröffnet.
Transa kommt aus dem Flegelalter. Sie wird langsam gross und auch die Diskussionen werden grösser: Wie soll Transa organisiert, geführt, vermarktet werden? Aus dem Verein wird eine AG, aus den Transianern werden Aktienbesitzer. Es werden weitere Transa Filialen in Basel und St. Gallen eröffnet. Die gesammelte Reiseerfahrung wird an immer mehr Kunden weitergegeben und bildet die beste Basis für eine eigenen Produktion: Transa beteiligt sich an der irischen Firma Transbach und stellt unter dem Namen «Bach» Rucksäcke her, die heute weltweit ein Begriff sind.
Transa konzentriert sich auf Outdoor und Travel Aktivitäten: Der Land Rover geht, das Mountainbike kommt. Das gesamte Land Rover-Sortiment wird gegen Velos und Velozubehör ausgetauscht.
Transa trifft mit dem Bikebereich den Zeitgeist. Dem Aufbau folgt rasch der Ausbau: Bike-Läden in Zürich, Basel, St. Gallen und Baar. Die Auswahl wird grösser und Transa zur ersten Adresse für Highend-Bikes und Ausrüstung. 1992 wird die Tochtergesellschaft «Outdoor Trading AG» gegründet, die als Grosshändlerin Outdoor Ausrüstung vertreibt.
Travel & Outdoor sind bei allen Mitarbeitenden mindestens so viel Hobby wie Beruf. Das soll auch der Kunde spüren: Die Freude und Begeisterung wird in einem neuen Corporate Design Programm umgesetzt. Der Innovationsgeist ist ansteckend: Auch die Bereiche Ladengestaltung und Informatik verändern sich.
Basel bekommt eine neue, riesengrosse Transa Filiale. Eine ehemalige Garage wird zum Travel- Outdoor- und Bike-Zentrum ausgebaut.
Es folgen weitere Ladenprojekte. In Luzern wird eine neue Filiale eröffnet, in Zürich und Bern werden sie umgebaut. Im Jahr 2000 startet Outdoor Trading AG als Franchisingpartner für Jack Wolfskin-Stores in der Schweiz. Seit 2001 kooperiert Transa mit Globetrotter Travel Service (CH). Verschiedene Marketingaktivitäten laufen zusammen. Im Sommer 2004 müssen die Luzerner ihre Filiale nach einem Brand kurzzeitig schliessen.
Die Filiale St. Gallen siedelt an die Bahnhofstrasse 10 um. Im Winter findet das erste «Transa Winterfestival» auf der Engstligenalp statt: 120 Kunden erleben zusammen mit den Transa Kursleiter/innen den Wintereinbruch. Da passt auch der neue Claim «Raus. Aber richtig.», welcher ab sofort unter dem Transa Logo steht. Das Transa Handbuch 2006 erreicht sagenhafte Auflage von 150‘000 Exemplaren.
Im Herbst 2007 feiert Transa ihr 30-jähriges Bestehen. Im Frühjahr 2008 ersetzt Philipp Schnell den langjährigen Geschäftsleiter Lukas Arnold. In Winterthur eröffnet die sechste Transa Travel & Outdoor Filiale mit ganz neuem Erscheinungsbild. An der Zollstrasse in Zürich wird der Transa Outlet eröffnet.
Globetrotter Ausrüstung (DE) beteiligt sich an Transa. Damit können Synergien genutzt werden: Diese Beteiligung macht die Erarbeitung des Ladenkonzepts für die Europaallee oder die Adaption vom 4-Seasons Deutschland auf das Schweizer Heft einfacher. Im Herbst erscheint die erste Ausgabe des Transa Outdoor-Magazins «4-Seasons.ch». Im Rahmen des international zusammengesetzten Verbundes «Euro Family» kann Transa ihre langjährigen Outdoor- und Reise-Erfahrung direkt in die Entwicklung und Produktion funktioneller Bekleidung, Rucksäcke oder Schlafsäcke einfliessen lassen. Und das erste offizielle Reparaturcenter startet in Winterthur.
Das Transa Winterfestival auf dem Glaubenberg – ein Event, der aufzeigt, dass Sport auch in sensiblen Landschaften konfliktfrei ausgeführt werden kann – wird von Swiss Olympics mit dem Ecosport Preis ausgezeichnet. Dies ist ein Preis für vorbildliches Engagement in den Bereichen Umwelt und Nachhaltigkeit. In Basel wird die Filiale am Aeschengraben 13 totalsaniert. Zusätzlich eröffnet eine neue Transa Filiale am Aeschengraben 9 unmittelbar nebenan. Zusammen umfassen die beiden Filialen eine Verkaufsfläche von 1‘600 m² und bieten damit die grösste Outdoor-Auswahl in der Nordwestschweiz. Nach einem Versuch in Basel erfolgt der strategische Entscheid, das Alpinsortiment zu erweitern. Zuerst nur in der Filiale Basel, später auch in Zürich. In allen Filialen können die Kunden neu von TransaCard-Punkten profitieren.
Transa gewinnt einen weiteren Preis: Den «Prix Balance» Zürich. Der Grund: Bei Transa arbeitet eine grosse Mehrheit im Teilzeitpensum. Reisen, Freizeit und Familie sollen neben der Arbeit auch Platz haben. Die neue Imagekampagne «Für grosse und kleine Abenteuer» in Zusammenarbeit mit der Agentur Ruf Lanz überrascht die Werbewelt. Und ganz an der Spitze der Transa gibts eine Änderung: Daniel Humbel, bisher CEO der Outdoor Trading AG, übernimmt im Herbst zusätzlich die Geschäftsleitung der Transa Backpacking AG.
Dieses Jahr ist für Transa ein grosses Jahr: In Zürich eröffnet mit der ersten Bauetappe der Europaallee der 3‘000 m² grosse Transa Flagshipstore am Hauptbahnhof Zürich. Das erforderliche Personal wird mit einer Guerilla-Aktion akquiriert: 50 Holzschilder mit Abreisszettel werden in der gesamten Zürcher Innenstadt platziert. Natürlich gibt es Ärger, die Presse berichtet darüber – und Transa erhält enorm viele Bewerbungen. Auch der erste Shop-in-Shop wird eröffnet: Der Arc’teryx Shop in der Transa Filiale. Zusätzlich eröffnen auch Transa Books und das Globetrotter Schweiz Reisebüro. Ausserdem gewinnt Transa blau-weissen Zuwachs auf vier Rädern: Ein VW Bus T1, «Ferdinand» (Jahrgang 1956) genannt. Bei vielen Marketingaktivitäten ist er dabei, begeistert alle Beteiligten und wird zum beliebten Fotosujet. Auch in diesem Jahr findet die erste Transa Overland-Reise statt. Es geht nach Katmandu.
Der Flagshipstore in Zürich ist sehr erfolgreich gestartet. Durch den Schub, den die Filiale in der Europaallee Zürich gegeben hat, wird auch die Umstrukturierung und Modernisierung der Administration eingeläutet: Prozesse werden vereinfacht und effizienter gestaltet. Die Filiale in Bern wird umgebaut. Weil sich das Kundenmagazin 4-Seasons.ch einer sehr grossen Beliebtheit erfreut, wird es auf vier Ausgaben pro Jahr ausgeweitet.
Im Februar 2014 wird die Transa Nachhaltigkeitssäule erstmals an der eco-Messe in Basel präsentiert. Die Säule umfasst Informationen verschiedener Nachhaltigkeitsaspekten. In diesem Jahr führt Transa drei wichtige Promotionen durch: Zu Beginn des Jahres liegt der Schwerpunkt in Skandinavien. Im Herbst widmet sich Transa ganz dem Thema Afrika, und bewegt sich damit in Richtung «Back to the roots». Passend zum Thema findet parallel zur Afrika Promotion auch die zweite Transa Overland-Reise statt. Logischerweise führt die Reise quer durch Afrika von Kairo nach Kapstadt. Weitere Milestones erreicht Transa mit der Eröffnung des Transa Klettershops in der Kletterhalle Winterthur 6a plus und des Arc‘teryx Shops in Basel. Auch die Aufschaltung des neuen Onlineshops, der als virtuelle Transa Filiale angesehen werden kann, gilt es zu erwähnen.
Das Jahr der Veränderungen. Doch zuerst zu den thematischen Schwerpunkten: Im Februar findet das Transa Iglufestival statt. Im Sommer sind die Schweizer Pärke bei Transa zu Besuch. Während mehr als drei Monaten kann man sich in jeder Transa Filiale über die 19 ursprünglichsten Natur- und Kulturlandschaften informieren. Ab November fokussiert sich Transa zum zweiten Mal auf das Thema Snow&Safety. Der Themenschwerpunkt liegt in der Sicherheit und Prävention im Wintersport. Und nun doch zu den Veränderungen: Transa bekommt mit Beat Zaugg einen neuen Mehrheitsaktionär. Den Kauf der Aktien hat Beat Zaugg über seine neu gegründete International Retail Corporation SA abgewickelt. Damit hat die Gründergeneration eine nachhaltige Lösung für die Weiterführung von Transa gefunden. Im Rahmen des Wandels hat sich der Verwaltungsrat von Transa ausserdem entschieden, die Outdoor Trading AG per 20. August 2015 an den Verkaufsleiter der Firma, Jürg Lüthi, und private Investoren aus dessen persönlichen Umfeld, zu verkaufen.
In diesem Jahr kümmert sich Transa um eine Herzensangelegenheit: Zusammen mit Freunden von Spatz und der Segelklinik unterstützt Transa die Nachfolge-Organisation der zuvor in Konkurs gegangenen «Spatz Camping & Outdoor AG». Dank der neugegründeten «SPATZ Zelte & Reparaturen AG» lebt die Traditionsmarke weiter und stellt weiterhin Schweizer Zelte in Spitzenqualität her. Firmenintern legt Transa den Fokus auf Prozessoptimierungen und die Einführung eines neuen ERP-System, damit sie für die Zukunft gewappnet ist. Ausserdem entwickelt sich Transa mit der Übernahme des Luzerner Kletter-Spezialisten «Rockstore» im Raum Luzern nun mit vereinter Bergsport-Power weiter. Ebenfalls wird der Klettershop in Root eröffnet, der bis zur Schliessung 2023 die Transa Filiale in Luzern ergänzte. Das i-Tüpfelchen dieses Jahres markiert die neue Zusammenarbeit mit dem «Cabaret Divertimento», deren Videoclips in Kinos und auf sozialen Medien durchschlagende Erfolge verzeichnen.
1977 begann die Transa Legende in Afrika, 2017 kehren wir zurück – nach Namibia. Die Reise führt ein Transa Team zehn Tage lang durch die schönsten Gegenden des westafrikanischen Landes mit purer Wildnis, Übernachtungen unterm Wüstensternenhimmel und natürlich ganz viel Bike- Kletter- und Wanderaction. Im Juni finden die dazugehörigen Infotage im Transa Basecamp in der Filiale Zürich Europaallee mit Abenteuer-Vorträgen aus erster Hand statt. Im Juni wird die Filiale Luzern mit doppelt so viel Fläche sowie einem Innenhof mit Boulderwand feierlich wiedereröffnet.
Ein weiteres Highlight in diesem Jahr: Transa wird 40! Das 40-Jahre-Jubiläum feiert die Firma dort, wo sie hingehört: Mitten in der Natur am Transa Outdoorfestival. Ideal gelegen in den Bergen von Flims-Laax-Falera gehen Mitarbeitende und Kunden gemeinsam verschiedenen Bike-, Kletter-, Trekking- und Bushcraft-Aktivitäten nach, lauschen Vorträgen und Geschichten am Lagerfeuer und verbringen eine unvergessliche Zeit mit dem Team und den Kunden. Ideale Voraussetzungen für Legenden, die in den kommenden 40 Jahren weitererzählt werden können! Ausserdem gibt es zur Feier des Anlasses 17 ausgewählte, exklusive und streng limitierte Produkte, beispielsweise das weltweit erste blaue Hilleberg-Zelt, in allen Filialen zu kaufen.
Genau 10 Jahre nach der Eröffnung des «Transa Ladens in Winti», fand am 25. und 26. Mai 2018 eine feierliche Wiedereröffnung statt. Neu ist nun der Bereich Bergsport, inklusive einem eigens konzipierten Boulder-Würfel. Der Onlineshop entwickelt sich ebenfalls weiter und wurde mit einem Outlet-Sortiment ergänzt. Im August übernahm Transa die Kundalini GMBH. Der Skitouren- und Freeridespezialist gibt dem Bereich «Bergsport Winter» noch mehr Gewicht.
Ein intensives Transa Jahr mit zwei absoluten Highlights: Im ersten Quartal stand unsere online Plattform im Mittelpunkt. Im Juni konnten wir unsere Webseite www.transa.ch live schalten.
Im Oktober war es dann so weit und wir konnten unser jüngste Transa Filiale Markthalle Bern eröffnen. Für die neue Filiale wurden mehr als 40 Mitarbeiter:innen gesucht. Die erste Runde Bewerbungsgespräch fand Indoor bei einem Apéro statt. Die zweite Runde war dann Outdoor mit 10 potentiellen und 10 bestehenden Mitarbeiter:innen. Mit wem kocht es sich am besten? Wer bringt welches Wissen und welche Skills mit? Mit wem lache ich gerne bzw. wünsche ich mir an meiner Seite? So wurde rekrutiert. Auf 2’400 Quadratmetern Ladenfläche bieten wir nun auch in Bern unser Vollsortiment für Travel, Abenteuer und Outdoor sowie neu auch die Sortimentsbereiche Bergsport und Kids. Zudem haben wir unser Angebot an Service-Dienstleistungen erweitert und ausgebaut. Eine neue Scheiderei Werkstatt und eine Mietstationen gehören dazu. Kundinnen können in Bern vom Klettersteigset bis Skitourenski alles mieten. Weiter ist auf rund 130 Quadratmetern eine Fläche der besonderen Art, inklusive einer Café-Bar, entstanden. Die Begegnung von Menschen steht im Zentrum. Aus Überzeugung betreiben wir deshalb das Café mit Mitarbeiter:innen von der Fläche.
Das Jahr, indem die Läden auf einmal zu waren. Schuld war nicht Transa, sondern COVID-19. So haben auch wir die Läden schliessen müssen und viele Transianer:innen waren in Kurzarbeit. Die Markthalle in Bern wurde wenige Monate nach der Eröffnung wieder geschlossen. Da der Onlineshop 2019 eröffnet worden ist, konnten Kund:innen trotzdem einkaufen, aber die persönliche Beratung fehlt. Daher wurde in kurzer Zeit einen Online-Chat eingerichtet, um den Austausch zu gewähren.
Unserem Kundenmagazin verpassen wir in dieser Zeit einen neuen Look.
Alle waren froh, als die Filialen nach den beiden Lockdowns wieder offen waren. «Raus. Aber richtig.» haben immer mehr Menschen richtig gelebt, denn unsere Umgebung ist eine der schönsten der Welt. Unsere Kund:innen haben auch ohne weit zu reisen, Abenteuer in der Schweiz erlebt.
Covid-19 war noch nicht ganz vorbei, so mussten Kund:innen und Transianer:innen Masken im Shop tragen und die Abstände galt es einzuhalten. Langsam kam die Lust zu reisen wieder auf. So durften alle wieder in die Ferne schweifen – wir hatten die passende Reiseausrüstung parat. Die Zeit wurde genutzt, um mit dem Büro-Umbau zu beginnen. Die Reparatur-Werkstatt in Oberuzwil gelingt ein Meilenstein. Nach mit Bravour bestandenen Test-Aufträgen durch GORE-TEX® wird Transa offizielle Gore-Service-Partnerin. Davon gibt es in der Schweiz nur drei.
Das Büro an der Josefstrasse 59, in dem knapp 100 Menschen arbeiten, erstrahlt in neuem Glanz. Es gelang im Bau eine Europapremiere im ZeroWaste Büroumbau. Gemeinsam mit Insitu wurde im Umbau 82 Tonnen CO₂ eingespart. Im Mai 2022 stand die Übernahme des Outdoor Spezialisten Yosemite an. Ab dem 2. Mai 2022 gehört die Yosemite SA zu 100 % zur Transa Backpacking AG. Damit öffnen sich für Transa die Türen zur französisch sprechenden Schweiz. Yosemite wird weiterhin unter ihrem Markennamen auftreten und die Shops in Lausanne, Vevey und Zermatt bleiben bestehen. Die Arbeitsverträge mit den 35 Mitarbeitenden der Yosemite bleiben unverändert. Die Community wächst auch online und es werden erstmals mehr als 10’000 Follower auf Instagram verzeichnet.
Transa steht für Langlebigkeit und Reparieren ist unserer DNA – seit mehr als 40 Jahren steht Travel und Outdoor nicht nur für den Verkauf, sondern auch die Reparatur von Outdoor-Ausrüstung. In den Filialen Zürich und Bern gab es schon immer eine Reparatur-Werkstatt im Laden. Seit 2023 gibt es eine neue Reparatur-Werkstatt, in der repariert und gewaschen wird. Zentral in Altstetten hat Transa auf 600 m² ihre neue Reparatur-Werkstatt bezogen. Und sie mit der Areal-Eröffnung der Werkstadt Zürich, dem ehemalige Werkstatt Areal der SBB, eröffnet.
Zudem haben wir das Outlet Zürich renoviert und aufgefrischt. Die kleinen Filialen sind bei uns genauso wichtig wie die grossen. Trotzdem wird nach mehr als sechs Jahren der Transa Klettershop Pilatus Indoor in Root D4 per 31.03.2023 geschlossen. Damit gibt es nur noch einen Transa Klettershop in der Kletterhalle 6a plus in Winterthur.
Und da gab es auch noch ein kleines Jubiläum: Im Sommer 2023 feierten wir das 50igste Heft vom Kundenmagazin 4-Seasons mit einer Spezialausgabe zur Reparatur-Werkstatt.
Es gab zum ersten Mal eine vierteilige Serie im 4-Seasons zu internen Themen. Wir berichten über unsere jahrelange Transformationsgeschichte in eine Kreisorganisation, auf der Basis von Soziokratie 3.0. Grösster Schritt: Die klassische Führungsfunktion wird im Kreis Leitung in 3 Rollen (Geld, Mensch und Strategie) aufgeteilt. Zu unserer Organisationsentwicklung wird es noch viele Berichte in Zukunft geben.
Unsere neue Website ist live. Mit dem Fokus auf der Verknüpfung von Content und Commerce wollen wir ab 2024 auch digital unsere Produkte umfassend beraten und verkaufen. Im November expandiert Transa in der Westschweiz und übernimmt die Bergsportgeschäfte der Marke Yosemite in Lausanne, Vevey und Zermatt, sowie den Icebreaker Store in Zermatt. Die Filialen in Lausanne und Vevey sowie die Website von Yosemite werden schrittweise in die Marke Transa integriert. Entsprechend finden die Kund:innen von Yosemite ihre Filialen in Lausanne und Vevey künftig unter der Marke Transa wieder. Die Filiale in Zermatt hingegen behält seine Identität unter dem Namen Yosemite by Transa, beim Icebreaker Store bleibt der Name unverändert. Langfristig ermöglicht diese Integration die Nutzung des gesamten Serviceangebots von Transa und viele zusätzliche Dienstleistungen und Marken für die Kund:innen in der Romandie.
(Mit der TransaCard immer kostenlos)