Drei Personen auf einer Skitour im Aufstieg.

Wintersport

6 Skitouren für den Saisonstart

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Urs
Bereichsleiter Ski, Filiale Markthalle Bern
© Fotos

Du liebst das Skitouren und kannst den Saisonstart kaum erwarten? Wir haben dir Routen zusammengestellt, die du meistens schon zu Beginn der Saison mit dem Tourenski in Angriff nehmen kannst.

In den Bergen liegt auf den Gipfeln schon Schnee - höchste Zeit, die ersten Skitouren für den Saisonstart zu planen. Im Frühwinter ist aber oftmals Geduld gefragt, denn nicht alle Touren eignen sich gleich gut. Am besten sind Routen auf sanftem Untergrund, zum Beispiel über Alpwiesen. Wähle dann deine Spur geschickt an Felsen oder Gehölz vorbei, das schützt dich und deine Ski vor Kratzern. Wir haben dir einige Empfehlungen zusammengestellt.

Skitouren für den Frühwinter

Drei Personen auf einer Skitour im Aufstieg.
Foto © Jonas Jäggi

Menniggrat im Diemtigtal

Einfache Skitour mit sanftem Untergrund und daher schon früh in der Saison machbar. Gestartet wird in Zwischenflüh oder Meniggrund. Im oberen Teil schön Flach, einzig im Waldabschnitt sollte Anfangs Saison bei wenig Schnee auf die richtige Spurwahl geachtet werden. Bei schlechten Sichtverhältnissen nach ebendiesem Waldabschnitt in Fahrtrichtung links halten um die Steilstelle östlich des Menigwald zu umgehen.

Skitour auf den Stockberg.
Foto © Jonas Jäggy

Stockberg im Toggenburg

Einer der beliebtesten Skiberge in der Ostschweiz. Und das zu Recht: Gute Erreichbarkeit mit dem ÖV, sanfte Wiesenhänge und auch bei erheblicher Lawinengefahr in der Regel machbar. Von Stein aus führen zwei Routen entweder der Kante entlang hoch oder über den Risipass via Osten. Kann mit dem Häderenberg zu einer ausgedehnten Tagestour kombiniert werden, inkl. feiner Bäckerei in der Mitte für den Zwischenstopp. Zu Saisonbeginn sollte der obere Teil im Wald bei den Häderen noch ausgelassen werden, zu viele grosse Steine warten.

Skitour: Jemand führt einen Hang hinunter.
Foto © Jonas Jäggy

Ahorn bei Einsiedeln

Zugegeben: Sehr oft liegt nicht genug Schnee für eine stiebende Pulverabfahrt. Doch schon im Frühwinter, wenn die ersten 30-50 cm liegen, ist das Ahorn oberhalb Trachslau kurz aber lohnend. Inbesondere frühes Aufstehen empfiehlt sich, die Morgenstimmung ist genial. Wer es gerne länger mag, kann im ganzen Tal bis ins Brunni mehrere Male aufsteigen und abfahren. Wildschutzgebiete beachten.

Berglandschaft vom Fanenstock aus im Glarnerland.
Foto © Jonas Jäggy

Fanenstock bei Elm

Ein Erheblich-Klassiker und wie die anderen Touren auch gut mit dem ÖV erreichbar. Wird oft im Frühwinter oder nach intensiven Schneefällen begangen. Im Gipfelanstieg ist eine gute Sicht wichtig, ansonsten gerät man schnell in eine nicht ungefährliche Mulde östlich der Aufstiegsroute. Kann mit dem Färispitz zu einer ausgedehnten Tagestour zusammengehänt werden.

Sonnige und verschneite Winterlandschaft mit Tiefschnee und wenige Skispuren
Foto © Jonas Jäggy

Fürstein und Rickhubel

Die Region zwischen Glaubenbergpass und Sörenberg ist im Hochwinter, wenn auch in mittleren Lagen genügend Schnee liegt ein echtes Highlight. Mit dem Postauto bis Glaubenberg, von dort über den Rickhubel und den Fürstein durch malerische Landschaften. Wer mehrmals Anfellen in Kauf nimmt, wird hier mit einer vertiablen Skisafari belohnt.

Jemand auf Tourenski fährt einen verschneiten Hang hinunter, es ist sehr neblig.
Foto © Jonas Jäggy

Laucherenstöckli

Das Laucherenstöckli ist eine beliebte weil einfach zu erreichende Skitour in der Zentralschweiz. Erreichbar über die Ibergeregg, das Skigebiet Hoch Ybrig oder das Dorf Illgau bietet diese Tour sanfte Hänge durch liebliche Waldschneisen. Ideal für den ersten grossen Schnee. Denn auch bei Schneefall sind die Konturen dank den Bäumen und Wäldern gut sichtbar. Wildruhezone Hasentobel beachten.

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