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5 Aktivitäten im Schnee – den Winter anders erleben

Ein Mädchen macht einen Schneeengel.
Claudia
Marketing, Office Zürich
© Fotos

Durch den Schnee stapfen, die frische Luft im Gesicht spüren – der Winter hat seinen ganz eigenen Charme. Wir haben dir fünf Ideen zusammengestellt, mit denen du die kalte Jahreszeit geniessen kannst.

Du willst etwas anderes als Schlitteln, Skifahren oder Snowboarden? Wir haben dir fünf Aktivitäten in Schnee und Eis zusammengestellt. Abseits der Piste erlebst du damit den Winter mit der ganzen Familie. Die Ausflüge kannst du an einem Tag oder auch nur am Nachmittag oder Abend machen.

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Schneeschuhwandern: Auf Yetis Spuren

Das Wandern mit Schneeschuhen eröffnet neue Welten, fernab von Skipisten, Sesselliften und überfüllten Gondeln. Diese Winteraktivität ist ideal, um neue Ausflugsziele und Schweizer Regionen zu entdecken. Die Schuhe geben dir sicheren Halt. Sie helfen dir, deine Kräfte zu bündeln und leichtfüssig über den Schnee zu wandern.

Sei es über Hügellandschaften, hoch zu Berggipfeln oder durch frisch verschneite Wälder: Dank vielseitiger Routen kannst du dir aussuchen, welche Strecke am besten zu dir und deinen Anforderungen passt. Probier es aus! Und vergiss nicht, Proviant und warmen Tee einzupacken. Denn die Schneeschuhrouten führen nicht immer an einem Restaurant vorbei.

Schneeschuhrouten in deiner Nähe findest du zum Beispiel auf der Wintersportkarte von SchweizMobil. Dort siehst du auch Wildruhezonen, die es im Winter zu meiden gilt.

Zwei Personen von hinten, sie tragen Schneeschuhe und gehen durch eine verschneite Landschaft, die Sonne scheint.

Mit Schneeschuhen an den Füssen lassen sich gut neue Regionen entdecken.

Foto © Ruedi Thomi 

Znacht im Schnee

Kochen im Schnee ist ein besonderes Erlebnis, ob mit der Familie oder mit Freund:innen. Damit alles gelingt, spielt zum einen die richtige Ausrüstung, wie kälteresistentes Wintergas, eine zentrale Rolle. Zum anderen die Lust, sich unter freiem Himmel auf die niedrigen Temperaturen einzulassen.

Ist alles bereit, steht dem Gelingen beim Outdoor-Kochen nichts mehr im Weg. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Topf Spaghetti? Tipp: Beim Schneeschmelzen in der Pfanne den Schnee langsam wie Zucker in die Pfanne einstreuen, so dass der Boden der Pfanne immer mit Wasser bedeckt ist. Denn wenn der Schnee in Klumpen schmilzt, glüht möglicherweise die Pfanne durch. Und zum Dessert könntest du ein Schoggi-Fondue zubereiten. Das schmeckt unter freiem Himmel noch besser!

Fünf Personen knien um ein Feuer draussen, sie machen Schlangenbrot.

Schlangenbrot als Zvieri, später kannst du dann das Znacht über dem Feuer kochen.

Foto © Ruedi Thomi 

Verliere dich im Neuschnee

Neuschnee? Perfekt. Für diese einfache Aktivität braucht es lediglich eine etwa zehn Zentimeter hohe Schicht frischen Schnee, eine gerade Fläche (Garten, Park) und gute Laune. Skizziere in deinem Notizbuch ein Labyrinth und stapfe es dann in den Schnee.

So gehts: Stapfe die Spur vor und bessere dann den Weg mit einer Schneeschaufel aus. Deine Kinder helfen dir bestimmt gerne dabei. Achtung: Schön in der Spur bleiben. Tipp: Verstecke heimlich ein paar Schätze in einer Frischhaltebox und zeichne sie dann auf dem Plan ein. Wenn der Schnee schon etwas härter ist, hilft eine Schneesäge.

Ein Mädchen stapft durch Neuschnee.

In frischem Schnee lässt sich ein Labyrinth besonders gut stapfen.

Foto © Ruedi Thomi 

Nachtspaziergang im Schnee

Schlüpfe nach dem Abendessen in deine Winterkleider und mache einen Abendspaziergang. Für diese Winteraktivität brauchst du eine Stirnlampe, festes Schuhwerk, warme Handschuhe und eine Mütze. Die verschneite Landschaft bei Nacht hat etwas Besonderes und unter leuchtendem Sternenhimmel lässt sich der Tag gemütlich ausklingen. Manche Tourismusdestinationen bieten Winterwanderwege, die abends mit Laternen beleuchtet sind.

Eine Schneelandschaft, fünf Personen in der Ferne, der Himmel ist gefärbt vom Abendrot.

Auch wenn das Abendrot zunächst noch für gute Sicht sorgt: Pack für deinen Spaziergang am Abend unbedingt eine Stirnlampe ein.

Foto © Ruedi Thomi 

Experimente mit Kälte und Schnee

Kälte und Schnee bieten ganz viel Raum für Kreativität. Sei es beim Schneeburgen- und Iglubauen oder aber beim Experimentieren bei Minusgraden. Spannend und wunderschön sind gefrorene Seifenblasen.

Für die ideale Mischung brauchst du lediglich einen halben Liter Wasser, etwa 90 Milliliter Spülmittel und vier gehäufte Esslöffel Zucker. Das Spülmittel sollte keine rückfettenden Substanzen enthalten. Blase die Seifenblasen vorsichtig auf einen weichen Untergrund und schau, was passiert. Wenn es kalt genug ist, bilden sich innerhalb weniger Sekunden Eiskristalle, die die Blase zu einer festen Kugel erstarren lassen.

Wenn du von selbst gemachter Winterdekoration noch nicht genug hast, fülle ein Becken mit etwa drei Zentimeter Wasser. Lege ein paar Zweige, Beeren und Blätter hinein und lasse es über Nacht frieren. Am nächsten Tag löst du das entstandene Amulett aus dem Becken und hängst es draussen an einen Baum. Wenn die Sonne scheint, reflektiert und funkelt das dekorierte Eis in der Sonne.

  • #Schneeschuhwandern

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