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Winterwandern in der Schweiz: 5 schöne Winterwanderwege

Zwei Personen beim Winterwandern in den Bergen.
Tamara
​​Marketing, Office Zürich​
© Fotos

Winterwanderwege liegen oft über der Nebelgrenze, ideal, um verschneite Landschaften und die Sonne zu geniessen. Hier findest du fünf Winterwanderungen – im Berner Oberland, nahe Zürich, Winterwanderwege in Graubünden oder der Zentralschweiz.

Winterwandern bringt einen anderen Charme mit als Wanderungen im Sommer. Die verschneiten Landschaften, der Blick auf die Nebeldecke oder einfach die kalte, frische Luft machen dein Abenteuer im Winter zu etwas Speziellem. Ob im Berner Oberland, in der Zentralschweiz, in Graubünden oder in der Nähe von Zürich, du findest bestimmt einen passenden Winterwanderweg für dich. Die schönsten Winterwanderwege starten häufig in Wintersportgebiete, führen dann aber weg in die Natur. Ein grosser Vorteil: Die Sportgebiete sind gut erschlossen und meistens auch unkompliziert mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.

Winterwanderung mit Kindern: Unterwegs in Graubünden

Winterwanderungen sind für Kinder spannender, wenn sie dabei etwas entdecken können. Möglich ist das beispielsweise bei diesem Winterwanderweg in Graubünden: Der Morteratsch-Winterwanderweg startet beim Bahnhof Morteratsch. Von dort aus führt er in rund einer Stunde Richtung Gletscher. Die gigantische Eiszunge beeindruckt bestimmt die ganze Familie. Auf dem gleichen Weg geht es wieder zurück. Insgesamt umfasst dieser Winterwanderweg 7 Kilometer und 170 Höhenmeter. Bei 7 Kilometer Winterwandern mit Kindern lohnt es sicher auch Picknick mitzunehmen.

Verschneite Winterlandschaft, man sieht in der Ferne den Morteratschgletscher.

Auf dem Winterwanderweg in Graubünden kommt man der Gletscherzunge mit jedem Schritt näher.

Foto © Engadin Tourismus AG

Winterwanderung um den Schwarzsee (Freiburg)

Der Winterwanderweg um den Schwarzsee erstreckt sich über 4 Kilometer. Bei genügend Schnee wird der Weg regelmässig präpariert. Ein Abstecher zum Seeweidbachwasserfall lohnt sich, weil dieser während des Winters häufig gefroren ist – ein ganz besonderer Anblick. In einem sehr kalten Winter friert nicht nur der Wasserfall, auch der Schwarzsee ist von Eis überzogen. Wenn das Eis genug dick ist, kann die Winterwanderung auch auf den See verlegt werden.

Zwei Personen beim Winterwandern, sie gehen über den zugefrorenen Schwarzsee.

Der Schwarzsee in den Freiburger Voralpen friert in kalten Wintern zu. Dann führt dich die Winterwanderung sogar über den See.

Foto © Lorenz Richard

Winterwanderung nahe Zürich: Durchs Toggenburg stapfen

Im Toggenburg gibt es zahlreiche Winterwanderwege. Eine etwas längere Tour startet bei der Bushaltestelle Wildhaus Lisighaus. Von dort überwindest du mit der Sesselbahn etwa 200 Höhenmeter bis Oberdorf. Zu Fuss würde diese Strecke knapp eine Stunde dauern. Zu Beginn verläuft der Winterwanderweg entlang eines Skilifts, aber schon bald führt er weg vom Trubel in den Wald. Es geht über verschneite Hügellandschaften; das Alpsteinmassiv und die Alviergruppe immer mal wieder im Blick. Über zwei Schlaufen geht es zurück zur Sesselbahnstation.

Die Churfirsten vom Toggenburg her fotografiert, es liegt viel Schnee.

Die Churfirsten sind das Wahrzeichen im Toggenburg.

Foto © Toggenburg Tourismus

Winterwanderung Zentralschweiz: Um den Engelstock

Der Engelstock-Rundweg startet bei der Bergstation Mostelberg. Von dort führt der Weg relativ eben zur Ängelstockweid, zum Blüemlisberg, der Mostelegg, dem Herrenbooden und zurück zur Bergstation. Das verschneite Bergpanorama der Alpen hast du immer im Blick und geniesst auf dem präparierten Weg eine Winterlandschaft wie aus dem Märchen.

Eine Familie unterwegs auf einem Winterwanderweg in der Zentralschweiz.

Auf dem gesamten Rundweg geniesst du bei gutem Wetter immer eine spektakuläre Aussicht.

Foto © Remo Inderbitzin

Winterwanderweg Berner Oberland: Unterwegs im Diemtigtal

Von Anger, Postautohaltestelle Zwischenflüh, führt dieser Winterwanderweg den Langlaufloipen entlang bis Weid. Es geht weiter bis Tiermatti, über Seeboden zum Geissboden. Das Blauseeli auf der Senggiweid ist ein besonderes Highlight dieser Tour. Angekommen auf der Gimmialp hast du 5 Kilometer und fast 200 Höhenmeter zurückgelegt. Unterwegs gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Wanderung abzukürzen.

Ein halb zugeschneiter See im Berner Oberland, hier kommt man bei der Winterwanderung vorbei.

Das Blauseeli, überzogen mit einer dünnen Eisschicht, eingebettet in die verschneite Landschaft im Berner Oberland.

Foto © Naturpark Diemtigtal

Tipps: Gut vorbereitet für Winterwanderwege

Mit der richtigen Vorbereitung ist dein Winterabenteuer bestimmt ein schönes Erlebnis. Folgende Tipps helfen dir bei der Planung:

  • Wetter: Informiere dich über die Wetterbedingungen vor Ort. Angaben dazu findest du auf den Websites von Tourismusdestinationen oder im Lawinenbulletin.

  • Ausrüstung: Trage auf Winterwanderungen feste, wintertaugliche Schuhe mit einem guten Profil. Wanderstöcke sorgen für mehr Gleichgewicht und besseren Halt auf eisigen Abschnitten.

  • Kleidung: Trage mehrere Schichten. Damit kannst du dich schnell veränderten Temperaturen anpassen. Nimm zudem Handschuhe mit.

  • Notfallausrüstung: Packe ein Erste-Hilfe-Set ein. Auch eine Taschen- oder Stirnlampe gehören im Winter in den Rucksack.

  • Informieren: Gehe am besten nicht allein und informiere sowieso jemanden über deine geplante Route und die Zeit, wann du ungefähr wieder zurück sein möchtest.

  • Sonnenschutz: Es ist zwar Winter, aber Sonnencreme und Sonnenbrille gehören auf jede Winterwanderung.

Ausrüstung für deine Winterwanderung

  • #Winterwandern

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